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Name: Hans-Joachim Bauerle
aus Stockach
Beitrag vom 01.01.2023, 15:24


Wie geht's weiter?

Wir waren immer gerne als Gäste auf dem Hof, vor allem beim musikalischen Frühstück. Unsere Geburtstagsfeier auf dem Hof wurde durch Corona ausgebremst.
Schon berufsbedingt haben ich die traurige Auseinandersetzung mit den Verpächtern interessiert verfolgt. Was ist aus dem Prozess geworden?


Name: Maria Graumann
aus Büsingen a. Hrh.
Beitrag vom 18.03.2022, 15:47


Besuch auf Ihrem Hof

Bin erst jetzt auf Sie gestoßen und möchte ihren Hof, sobald das Wetter
etwas wärmer wird Ihren Hof besuchen.
Sie haben ja schwere Zeiten hinter sich. Ich möchte mir alles mal in Ruhe durchlesen.
Wünsche Ihnen eine fruchtbare Zeit
und alles gute

Maria Graumann


Name: Gabriele Kuolt-Mack
aus Konstanz
Beitrag vom 28.11.2021, 11:38


Verhandlung am Freitag

Liebe Gemeinschaft, ich habe fest an euch gedacht , konnte in Singen nicht dabeisein und wünsche alles erdenklich Gute und hoffe aktuelles zu erfahren, herzliche Adventsgrüße von Gabriele mit Familie aus Konstanz


Name: Familie Froehlich
aus Stockach
Beitrag vom 25.10.2021, 09:41


Harmonie

Auch wenn ich viel in der Welt mit stets offenen Augen unterwegs gewesen bin, habe ich selten einen Ort gesehen, an dem so vieles in Harmonie existiert!

Am Hottenlocher Hof leben und arbeiten nicht nur verschiendene Menschen und Familien in Harmonie miteinander, sondern auch mit ihren Tieren und der Natur!

Aber das ist nicht genug! Selbst für Außenstehende bieten Sie mit Ihren Hofverkäufen und kleinen Veranstaltungen einen Ort der Freude und Harmonie, den wir hier niemals missen wollen!!!

Wir wünschen Euch alles Gute und viel Kraft für die kommenden Zeiten...

Eure Familie Froehlich


Name: Nike Stolz
aus Oldenburg
Beitrag vom 24.10.2021, 16:00


Gedanken einer ehemaligen Auszubildenden Teil II

Aber darum geht es auch nicht. Vielmehr geht es um einen schützenswerten Ort. Einen Ort, an dem viele Hände in vielen arbeitsreichen Stunden einen wundervollen Ort geschaffen haben, der meiner Meinung nach einen wichtigen Beitrag für eine bessere Welt leistet. Eine Welt mit fruchtbaren Böden, von denen wir auch noch unsere Enkelkinder ernähren können. Eine Welt ohne den Einsatz von Herbiziden, Fungiziden und Insektiziden, welche langfristig unser Grundwasser vergiften und die Artenvielfalt zerstören. Nur wegen des Verzichtes auf diese chemischen Mittel wachsen auf den Weiden des Hottenlocher Hofes Wiesenchampions. Dieses ökologische Gleichgewicht, welches wir jetzt auf und um den Hof erleben, ist das Ergebnis von über 25 Jahren umsichtiger Bewirtschaftung der jetzigen Pächter und kann durch einen plötzlichen Bewirtschaftungswechsel zerstört werden. Es geht um den Erhalt von klein strukturierter Landwirtschaft, durch die unsere Ernährung nicht abhängig ist vom Weltmarkt und großen Konzernen. Außerdem ist der Hottenlocher Hof Ausbildungsbetrieb und gibt sein wertvolles Wissen seit vielen Lehrlingsgenerationen voller Geduld und mit viel Arbeitsansatz an junge Menschen weiter. Für zukunftsfähige Landwirtschaft ist diese ganzheitliche Ausbildung von hoher Bedeutung. Jeder Hof zählt!!!
Ich bin von Herzen dankbar für meine Lehrjahre auf dem Hottenlocher Hof und wünsche allen Bewohner/innen des Hottenlocher Hofes alles, alles Gute!
Nike


Name: Nike Stolz
aus Oldenburg
Beitrag vom 24.10.2021, 15:58


Gedanken einer ehemaligen Auszubildenden

Als Zulics uns erzählten, dass sie nicht länger auf dem Hof bleiben dürfen, brach für mich eine Welt und ein stückweit der Glaube an das Gute in jedem Menschen zusammen. Über ein Jahr schon war der Hottenlocher Hof mein Zuhause. Ein Ort, an dem ich unfassbar viel lernen dürfte und für mich ein Vorbild, wie Landwirtschaft funktionieren kann. Wie können einzelne Menschen das Lebenswerk und den Lebenstraum mehrerer Familien zerstören wollen? Können Besitztümer und Geld im persönlichen Miteinander so viel Macht haben?
Ich bin wütend und verzweifelt. Wütend bin ich, da ich die Beweggründe des Verpächters nicht verstehen kann. Verzweifelt bin ich da ich selber, als gerade ausgelernte Landwirtin später einmal einen Hof biologisch, ganzheitlich und sozial bewirtschaften möchte. Ich weiß von unzähligen Herausforderungen und Schwierigkeiten, die mit einem solchen Projekt schon innerhalb des Betriebes einhergehen. Immer mehr kleine Familienbetriebe verlieren jährlich ihre Existenz in unserem Wirtschaftssystem. Soll mein Ausbildungsbetrieb zu diesen gehören?
Ich weiß, dass Wut nicht hilfreich ist. Deswegen kam es wohl auch nicht zu geplanten Hofbesetzungen oder anderen Protestformen.
(Fortsetzung folgt)


Name: Tina Stolz und Arne Kreye
aus Oldenburg
Beitrag vom 22.10.2021, 22:29


Leben bewahren

Liebe Hofgemeinschaft,
im Herbst 2019 haben wir den Hottenlocher Hof kennengelernt, für den unsere Tochter sich bewusst entschieden hatte, um Demeter-Landwirtin zu werden: ein kleiner, familiengeführter Hof, auf dem zukunftsweisend in Einklang mit den natürlichen Abläufen gelebt, gelernt und gearbeitet wird. Bei all unseren Besuchen fühlten wir uns herzlich willkommen und konnten uns selbst davon überzeugen, wie hier freundliche, engagierte Menschen in langjähriger Bewirtschaftung und Pflege der Landschaft ein kleines Paradies geschaffen haben. In unermüdlicher Fleißarbeit gestaltet Ihr einen Raum für ein gesundes Miteinander zwischen Mensch, Tier und Natur, für uns zugleich einen Ort zum Wohlfühlen und zu sich kommen. Für unsere Tochter hätten wir uns keinen besseren Ort der Ausbildung wünschen können. Sie hat sehr viel von Euch gelernt und den nachhaltigen Sinn der Demeterbewirtschaftung durch Euch erfahren dürfen, wofür wir von Herzen dankbar sind. Wir wünschen Euch und dem Hottenlocher Hof, dass Ihr einander erhalten bleibt, um weiterhin die Früchte Eurer Arbeit in die Welt bringen zu können.
Herzlichst, Arne Kreye und Tina Stolz


Name: Lina
Beitrag vom 21.10.2021, 11:30


Ich glaube an Wunder

Auf dem Hottenlocher Hof hat die Hofgemeinschaft ein Wunderwerk vollbracht. Sie leben im Kleinen, was sie sich für die ganze Welt wünschen. Mit so viel Überzeugung, Konsequenz und harter Arbeit habt ihr ein kleines Paradies erschaffen in dem Mensch und Natur im Einklang miteinander und voneinander Leben können.

Es ist so wichtig, dass es Landwirte und Landwirtinnen wie euch gibt und ich wünsche euch und der Welt von ganzem Herzen, dass ein kleines Wunder geschieht und ihr weiterhin auf dem Hof arbeiten, wirtschaften und leben könnt.


Name: Mirja Stolz
aus Oldenburg
Beitrag vom 21.10.2021, 09:59


Gut für die Welt

Schon wenn man das erste Mal die Auffahrt des Hofes entlang fährt, hat man das Gefühl, dass dort Gutes getan wird. Etwas später steht man dann draußen, mitten in der Landschaft und kann die saubere, frische Luft einatmen, die nach Erholung riecht. rnDiese Erholung wird möglich, weil die Hottenlocher Hofgemeinschat so mühsam, geduldig und liebevoll die Ländereien, Planzen und Tiere des Hofes umsorgt.rnDie herzlichen Menschen und die Demeter Landwirtschaft, die eben diese Menschen auf dem Hof geschaffen haben, trägt ihren eigenen Teil zum Klimaschutz bei. Der Hof trägt Gutes in die Welt und unter die Menschen.rnHoffentlich noch lange!


Name: Gebhard
aus Dogern
Beitrag vom 11.10.2021, 11:21


Jugenderinnerungen

Der Hottenlocher Hof gehörte bis Anfangs der 60er Jahre meiner Familie. Mein Vater ist auf dem Hof aufgewachsen. Vor dem 2. Weltkrieg ging der Hof auf den ältesten Bruder meines Vaters über. Er kam nicht aus dem Krieg zurück, die Ehe war kinderlos, seine Witwe verkaufte den Hof. Er wechselte später erneut den Besitzer.

Ich selbst war einige Male in den Sommerferien auf dem Hof. Der einzige Traktor war damals ein alter Kramer (vermutlich K18) mit einem Zylinder. Ein Großteil der Flächen wurde beweidet. Zeitweise gab es auch Überlegungen, dass ich als Landwirt auf den Hof kommen soll, ich konnte es mir damals allerdings nicht vorstellen, den abgelegenen Hof zu bewirtschaften.

Ich bin dann aus der Gegend weggezogen. Einige Male habe ich mich in den letzten Jahren auf dem Hof umgesehen. Es hat mich beeindruckt, wie dieser Hof heute als Demeterbetrieb bewirtschaftet und wie der Einklang von Mensch, Tier und Natur umgesetzt wird.

Ich fände es sehr traurig, wenn dieser Hof so nicht weitergeführt werden könnte. Ich wünsche Ihnen ebenfalls für den geplanten Verhandlungstag am 16.11. viel Erfolg.


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